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Alles was bei einem aseptischen Verbandswechsel beachtet werden muss ➤ Hier Schritt-für-Schritt-Anleitung!

Inhaltsverzeichnis

Aseptischer Verbandwechsel: So reinigen und verbinden Sie eine aseptische Wunde sicher

Bei einem Verbandswechsel wird längst nicht mehr zwischen septischen (infizierten) und aseptischen (elektiven) Wunden unterschieden. Jede zu versorgende Wunde muss bei jedem Verbandswechsel unter sterilen Kautelen gereinigt werden. Denn nur eine saubere Wunde kann auch heilen. Dieser Artikel erläutert ausführlich den Ablauf eines sterilen, also eines aseptischen Verbandwechsels, einschließlich der Reinigung und Versorgung von Wunden.

Eine Pflegefachkraft löst einen Folienverband ab

Folienverbände sind immer durch Überdehnung parallel zur Haut zu lösen | © ZBI Gruppe

Was ist eine aseptische Wunde?

Eine aseptische Wunde ist eine Wunde frei von schädlichen Mikroorganismen, die eine Infektion verursachen können. Zur aseptischen Wundversorgung gehört die Aufrechterhaltung einer sterilen Umgebung während des Wundverbandwechsels. Damit wird die Einschleppung von Erregern verhindert, die Wundinfektionen verursachen können. Daher ist die No-Touch-Technik für den Heilungsprozess immer zu beachten!

Grundsätzlich ist jeder Verbandswechsel einer nicht sicher verschlossenen Wunde als aseptischen Verbandwechsel vorzunehmen. Dies gilt für frische postoperative wie für chronisch infizierten Wunden, wie zum Beispiel Ulcus cruris (Ulcus cruris venosum), diabetische Fußulcus oder Dekubitus.

Aseptischer Wundverbandwechsel: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wie wird eine aseptische Wunde gereinigt? Für der Durchführung eines Verbandwechsels sollten folgende Schritte befolgt werden:

Schritt 1: Vorbereitung

Folgenden Materialien und Instrumente werden benötigt:

  • Schutzkleidung, wie Einmalschürze oder Schutzkittel
  • sterile Einmalhandschuhe
  • Mund-Nasen-Schutz mit Schutzbrille (wenn mit Spritzkontamination z. B. bei Spülungen zu rechnen ist)
  • Händedesinfektionsmittel
  • ein farbloses Haut- bzw. Wundantiseptikum/ Wundspüllösungen zum Sprühen/ Spülen, Octenisept®, physiologische Spüllösungen (Kochsalz/Ringer/Aqua des.) oder ein nichtionisches Tensid, das für die medizinische Behandlung von Wunden und Haut entwickelt wurde, zusammen mit physikalischer Reibung
  • sterile Mulltupfer bzw. Kompressen, sterile Wundauflagen, steriler Pflasterverband und sterile Schere
  • ein Abwurfbehälter der sich möglichst wundfern befindet

Stellen Sie sicher, dass alle Materialien steril sind, um das Wundgebiet nicht zu kontaminieren. Weiterhin sollten Sie außerdem darauf achten, dass der Bereich um die Wunde sauber und frei von Ablagerungen ist. Verbessern Sie gegebenenfalls die Beleuchtung, sorgen Sie für Sichtschutz und schließen Sie die Zimmertür und Fenster.

Übersicht aller erforderlichen Produkte und Instrumente für einen aseptischen Wundverbandswechsel (die Produkte sind beispielhaft)

Übersicht aller erforderlichen Produkte und Instrumente für einen aseptischen Wundverbandswechsel (die Produkte sind beispielhaft) | © ZBI Gruppe

Schritt 2: Hygiene und Desinfektion

Ziehen Sie Arbeitskleidung mit langen Ärmeln (z. B. Arztkittel) vor Beginn des Verbandwechsels aus. Gehen Sie mit allen vorbereiteten Materialien ins Patientenzimmer, und informieren den Patienten über Ihr Vorhaben. Positionieren Sie den Verbandswagen und führen Sie eine Desinfektion der zu benutzenden Arbeitsflächen durch. Stellen Sie den Abwurf in Griffweite, jedoch geschützt vor Kontamination durch Patientensekrete auf. Händehygiene ist von entscheidender Bedeutung, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern. Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Wasser und Seife oder verwenden Sie ein Händedesinfektionsmittel auf Alkoholbasis. Verwenden Sie die Schutzkleidung und zusätzlich Einmalhandschuhe. Wechseln Sie die Handschuhe nach jedem Arbeitsschritt! Nehmen Sie den Wechsel im Team vor, führt auch die assistierende Person eine hygienische Händedesinfektion durch. 

Nach Ablauf der Einwirkzeit von mindestens 30 Sekunden lagern Sie nun den Patienten wie gewünscht, um problemlos den Verbandwechsel vornehmen zu können.

Schritt 3: Entfernen Sie den alten Verband

Mit keimarmem Einmalhandschuhen entfernen Sie den alten Verband vorsichtig. Achten Sie darauf, das Wundbett nicht zu beschädigen. Wenn der Verband an der Wunde festklebt, lösen Sie ihn vorsichtig mit steriler Kochsalzlösung. Nutzen Sie dazu eine sterile Spritze mit aufgezogener NaCl-Lösung oder Aqua. Entsorgen Sie den alten Verband in dem bereitgestellten Müllcontainer, ohne die Umgebung zu kontaminieren. Ziehen Sie die Einmalhandschuhe aus und entsorgen diese ebenfalls. 

Schritt 4: Erneute Händedesinfektion

Führen Sie nach dem Abwerfen des alten Verbandes und der Handschuhe erneut eine hygienische Händedesinfektion durch. Inspizieren Sie währenddessen die Wunde und entscheiden Sie, wie Sie weiter vorgehen wollen.

Schritt 5: Reinigen Sie die Wunde

Der nächste Schritt besteht darin, die Wunde gründlich zu reinigen. Dabei wird die Wunde mit einer Kochsalzlösung, bei Infektionszeichen mit einer entsprechenden farblosen Wundspüllösung oder einem Antiseptikum bei einer bestehenden Infektion gespült und eventuelle Ablagerungen oder Bakterien entfernt. Verwenden Sie dazu eine sterile Pinzette oder sterile Handschuhe und sterile, mit physiologischer Lösung getränkte Tupfer oder sterile Kompressen. Reinigen Sie die Wunde gründlich: Entfernen von Blutresten und angetrockneten Sekreten, Abtragung von avitalem Gewebe, Nekrosen und Belägen. Aseptische Wundreinigung bedeutet, alle Wunden werden von innen nach außen gereinigt. Damit verhindern Sie, keine weiteren Keime in die Wunde zu schieben.

Berühren Sie die Wunde oder die Umgebung nicht mit Ihren Händen, sowie die Wundauflagen an der wundaufliegenden Seite, auch wenn Sie Einmalhandschuhe tragen (No-Touch-Technik).

Schritt 6: Trocknen Sie die Wunde

Verwenden Sie unter Nutzung von neuen Einmalhandschuhen eine sterile Gaze oder einen sterilen Tupfer, um die Wunde und die umgebende Haut zu trocknen. Die Wundumgebung nicht tupfen, sondern wischen, um möglichst viel vom abgestorbenen Gewebe zu entfernen. Verwenden Sie pro Wischvorgang eine neue sterile Kompresse sowie einen neuen sterilen Tupfer.

Sofern die Wunde keine Infektionszeichen aufweist, ist an dieser Stelle keine Antiseptik erforderlich. Ist die Wunde mit unerwünschten Erregern kolonisiert oder besteht der Verdacht auf eine Wundinfektion, können Sie nun eine zeitgemäße Wundantiseptik nach ärztlicher Anordnung mit Octenisept® vornehmen. Beachten Sie die Anwendungshinweise zu Einwirkzeiten und Kontraindikationen sowie der zeitlichen Begrenzung der Anwendung. Bei diesem Verfahren reinigen Sie die Wunden ebenfalls von innen nach außen.

Merke: Sollen chronische oder sekundär heilende Wunden ausgeduscht werden, ist dafür sterile Flüssigkeit bzw. sterilfiltriertes Wasser (endständiger Wasserfilter) zu verwenden. Die Verwendung von Leitungswasser birgt die Gefahr einer Kontamination mit, z. B. Pseudomonas aeruginosa.

Stellen Sie sicher, dass die gereinigte Wunde vollständig trocken ist, bevor Sie den neuen Wechselverband anbringen. In dieser Phase des aseptischen Wundverbandswechsels empfiehlt sich eine Fotodokumentation der Wunde.

Bevor Sie den nächsten Schritt angehen, wechseln Sie ihre Handschuhe und nehmen Sie hygienische Händedesinfektion vor.

Eine Wunde wird gereinigt.

Wunde sollte bei jedem Verbandswechsel ein gründliches mechanisches Débridement erhalten, um der Bildung von Biofilmen entgegenzuwirken | © ZBI Gruppe

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Schritt 7: Anlegen des Wundverbandes

Sobald die Wunde sauber und trocken ist, können Sie den neuen Wundverband anlegen. Stellen Sie sicher, dass der Verband die Wunde vollständig bedeckt und nicht mit der umgebenden Haut überlappt. Es gibt verschiedene Arten von Wundauflagen, die der klassischen Wundtherapie und die der modernen Wundtherapie. Sie sollten einen Verband wählen, der für die Art der Wunde geeignet ist. Nach dem Anlegen der Wundauflage befestigen Sie den Verband. Auch hier gibt es verschieden Arten zum Fixieren. Wählen Sie hier die für den Patienten geeignetste Methode. Dadurch bleibt der Verband an Ort und Stelle und verhindert, dass er sich löst. Achtung: Wundverbände anlegen kann beim Patienten Schmerzen und Allergien verursachen.

Schritt 8: Entsorgung

Entsorgen Sie alle gebrauchten Materialien, einschließlich aller Einmalhandschuhe, Pinzetten und das sterile Tuch in einem Behälter für biologische Gefahrstoffe. Stellen Sie sicher, dass der Bereich sauber und frei von Schmutz ist.

Schritt 9: Dokumentation

Dokumentieren Sie den Wundverbandswechsel in der Krankenakte bzw. im EDV-System des Patienten, einschließlich Datum, Uhrzeit und etwaiger Beobachtungen oder Bedenken. Fotos gehören dazu ebenfalls zum Standard.

An einer Wunde wird eine Wundauflage angelegt

Die Wundauflage sollte in erster Linie nach dem Exsudataufkommen ausgewählt werden | © ZBI Gruppe

Es ist wichtig zu beachten, dass diese anspruchsvolle Aufgabe unter Berücksichtigung der hygienischen Aspekte von einer ausgebildeten medizinischen Pflegefachkraft oder einer Person durchgeführt werden sollte, die in dem Verfahren entsprechend geschult wurde. Wir im Zentrum für Beatmung und Intensivpflege bilden daher unsere examinierten Pflegefachkräfte in Berlin und Hamburg im Wundmanagement regelmäßig fort. Wenn auch Sie Interesse an einer interessanten und vielseitigen Tätigkeit in der außerklinischen Intensivpflege haben: Bewerben Sie sich doch einfach bei uns. Alle Informationen dazu erhalten Sie auf unserer Karriere-Seite.

Ein regelmäßiger Verbandswechsel ist wichtig

Die Häufigkeit, mit der Sie den Verband wechseln sollten, hängt von dem Exsudataufkommen der Wunde ab. Im Allgemeinen sollte der Verband nach den im Beipackzettel angegebenen VW-Intervallen gewechselt werden. Damit stellen Sie sicher, dass die Wundauflage optimal das zur Heilung nötige feuchte Wundmilieu aufrechterhält. Wenn die Wunde stark blutet oder sich Flüssigkeit ansammelt, müssen Sie eine Wundauflage verwenden, die in der Lage ist, hohe Exsudatmengen aufzunehmen Superabsorber. Es ist auch wichtig, den Verband zu wechseln, wenn er nass oder schmutzig wird. Wenn Sie den Verband nicht regelmäßig wechseln, kann sich durch zu viel Feuchtigkeit ansammeln. Dadurch erhöht sich das Risiko einer Infektion und das Wachstum von Bakterien begünstigt. Der Einsatz von antibakteriell wirkenden Wundauflagen kann bei chronischen oder sekundär heilenden Wunden die Schaffung eines keimarmen bzw. Erhaltung eines idealen Wundmilieus begünstigen.

WICHTIG: Es gibt zahlreiche Faktoren, die eine Wundheilung behindern können. Dazu zählt der Biofilm. Dabei handelt es sich um eine von Mikroorganismen gebildete Schleimschicht auf der Wunde. Der Biofilm tritt bei allen schwer heilenden Wunden auf und ist eine wesentliche Hürde für die Heilung. [1,2] Nach neusten Erkenntnissen sind chronischen Wunde bis zu 78 % und akute Wunden bis zu 6 % mit einem Biofilm belastet. [2] Dabei stützen Ergebnisse einer Meta-Analyse die klinische Annahme, dass Biofilme in chronischen, schwer-heilenden Wunden beim Menschen allgegenwärtig sind. [3]

An einer Wunde wird eine Wundauflage angelegt

Hautschutzapplikatoren sind für den Wundrand und die Umgebung gedacht. Sie schützen zum einen den Wundrand vor einer Mazeration (Aufweichen) und zum anderen verstärken sie die Klebekraft von Wundauflagen | © ZBI Gruppe

Aseptischer Wundverbandwechsel: Tipps und Hygienemaßnahmen

Hier sind einige Tipps und Vorsichtsmaßnahmen, die Sie bei einem aseptischen Wundverbandwechsel beachten sollten:

  • Waschen Sie Ihre Hände vor und nach einem Wundverbandwechsel immer gründlich.
  • Verwenden Sie ein Hautdesinfektionsmittel 
  • Unter Verwendung der No-Touch-Technik bei jedem Arbeitsschritt (sterile Handschuhe oder sterile Pinzette) verhindern Sie die Einschleppung schädlicher Mikroorganismen. 
  • Nutzen Sie eine sterile Kochsalzlösung, um die Wunde zu reinigen und alle Rückstände und Bakterien zu entfernen.
  • Wählen Sie einen Wundverband, der für die Art der Wunde, die Sie behandeln, geeignet ist.
  • Stellen Sie sicher, dass der Wundverband festsitzt und sich nicht löst.
  • Überwachen Sie die Wunde auf Anzeichen einer Infektion wie Rötung, Schwellung oder Ausfluss.
  • Führen Sie mind. einmal pro Woche eine Wund(Foto)dokumentation durch

Der aseptische Wundverbandwechsel ist ein wesentlicher Aspekt der Wundversorgung. Die Maßnahmen umfassen das Reinigen und Verbinden einer Wunde, um Infektionen vorzubeugen und die Heilung zu fördern. Dabei ist die Non-Touch-Technik unbedingt einzuhalten! Indem Sie die in diesem Blogbeitrag beschriebenen Schritte befolgen und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, können Sie sicherstellen, dass Sie einen aseptischen Wundverbandwechsel sicher und effektiv durchführen.


FAQ

Was ist der Unterschied zwischen einem aseptischen und einem septischen Verbandwechsel?

Ein aseptischer Verbandwechsel erfolgt unter sterilen Bedingungen, um die Wunde vor Keimen zu schützen und Infektionen zu vermeiden. Beim septischen Verbandwechsel handelt es sich um die Versorgung einer bereits infizierten Wunde, bei der zusätzliche Maßnahmen zur Keimreduktion erforderlich sind.

Wie oft sollte ein aseptischer Verbandwechsel durchgeführt werden?

Die Häufigkeit hängt von der Art der Wunde und dem Exsudataufkommen ab. In der Regel erfolgt der Verbandwechsel entsprechend den Angaben im Beipackzettel der Wundauflage. Bei stark exsudierenden Wunden oder sichtbaren Verschmutzungen sollte der Wechsel häufiger erfolgen.

Welche Wundauflage ist für aseptische Wunden am besten geeignet?

Die Wahl der Wundauflage hängt von der Art der Wunde ab. Für aseptische Wunden sollten sterile, feuchtigkeitsregulierende Auflagen verwendet werden, die ein ideales Wundmilieu fördern, wie hydroaktive oder antibakteriell wirkende Wundauflagen.

Welche Maßnahmen helfen, Infektionen bei einem aseptischen Verbandwechsel zu vermeiden?

Händehygiene, die Verwendung steriler Handschuhe, sterile Materialien und die No-Touch-Technik sind entscheidend, um die Einschleppung von Keimen zu verhindern. Auch die Verwendung von antiseptischen Spüllösungen kann dazu beitragen, die Wunde keimfrei zu halten.

Was ist die No-Touch-Technik, und warum ist sie wichtig?

Die No-Touch-Technik bedeutet, dass die Wunde oder die sterile Wundauflage nicht direkt mit den Händen berührt werden. Diese Technik verhindert die Kontamination und reduziert das Risiko einer Infektion während des Verbandwechsels.


Sebastian Kruschwitz ist Wundexperte ICW sowie Pflegetherapeut Wunde ICW. Der gelernte Gesundheits- und Krankenpfleger ist außerdem Autor zahlreicher Publikationen zu den Themen Wundheilung und Wundversorgung. Er wurde 2023 in einem bundesweiten Wettbewerb zum beliebtesten Pflegeprofi Berlins gewählt. In der ZBI Gruppe leitet Sebastian seit vielen Jahren den Fachbereich Wundmanagement an unseren Standorten Berlin und Hamburg.


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Quellen:

  • [1] Schultz G, Bjarnsholt T, James GA et al. Consensus guidelines for the identification and treatment of biofilms in chronic nonhealing wounds. Wound Repair Regen. 2017;25(5):744–757.
  • [2] Malone M, Swanson T. Biofilm-based wound care: the importance of debridement in biofilm treatment strategies. Br J Community Nurs. 2017; 22(Suppl 6):S20–S25.
  • [3] Malone et al. The prevalence of biofilms in chronic wounds: a systematic review and meta-analysis of published data. J Wound Care 2017; 26: 20-25.
  • Suggested citation for this document: Murphy C, Atkin L, Swanson T, Tachi M, Tan YK, Vega de Ceniga M, Weir D, Wolcott
  • R. International consensus document. Defying hard-to-heal wounds with an early antibiofilm intervention strategy: wound hygiene. J Wound Care 2020; 29(Suppl 3b):S1–28.
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